National Geographic-Ausstellung „Planet or Plastic?“
→ Deutsche Museumspremiere 2022 in Oldenburg
Ausstellung am Gleispark
Die globale Plastikmüllkrise geht uns alle an. Um zu zeigen, dass etwas dagegen getan werden muss, ist „Planet or Plastic?“ erstmals in Deutschland zu sehen. Die Ausstellung wurde von der National Geographic Society zusammengestellt. Die Ausstellung findet am Gleispark, direkt am Hauptbahnhof Oldenburg gelegen, bis zum 28. August 2022 statt.
Gemeinsam mit den Agenturen Mediavanti und Expona zeigt mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg 2022 erstmals ein deutsches Museum die National Geographic-Ausstellung „Planet or Plastic?“. Sie wird vom 30. April bis zum 28. August vier Monate lang in der Alten Gleishalle neben dem Oldenburger Hauptbahnhof zu sehen sein. Auch die Oldenburger Metallkünstlerin Renate Ruck ist als Ausstellerin mit ihren METALLBALLADEN dabei.
Mit 70 beeindruckenden Bildern von Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt erzählt „Planet or Plastic?“ die Geschichte von Kunststoff seit seiner Erfindung vor mehr als einem Jahrhundert bis zum heutigen Massenkonsum.
Die Ausstellung versucht, das Bewusstsein für die Abhängigkeit der Gesellschaft von Plastik zu schärfen. Dazu stellt sie die globale Plastikmüllkrise visuell dar und hebt innovative Personen und Gemeinschaften hervor, die an Lösungen für dieses dringende Problem arbeiten. Sie baut auf der mehrjährigen Initiative von National Geographic auf, die Menge an Einwegplastik zu reduzieren, die in die Ozeane gelangt.
„Diese Ausstellung ist nicht nur spektakulär, sondern auch unglaublich wichtig“, sagt Dr. Ursula Warnke, Direktorin des Natur und Mensch. „Wir sind sehr stolz, dieses Highlight in Oldenburg präsentieren zu können.“ Sie betont zudem, dass ihr Haus sich seit langem für Nachhaltigkeit und die Sensibilisierung für Umweltfragen einsetze. „So betrachtet ist dies hier sicherlich das I-Tüpfelchen auf unser Engagement.“
Claus Spitzer-Ewersmann, Geschäftsführer des Kooperationspartners Mediavanti, ergänzt: „Die Verschmutzung der Meere durch Plastikabfall ist eines der großen Probleme unserer Zeit. Wenn diese Ausstellung deutlich werden lässt, dass wir alle gefordert sind, das zu
ändern, haben wir viel erreicht.“
Ausstellungsort ist eine seit Jahren nicht mehr genutzte ehemalige Gleishalle direkt neben dem Oldenburger Hauptbahnhof. Eigentümer Dietmar Schreyer: „Wir freuen uns sehr, dass sie als Standort dieser besonderen Schau ausgewählt wurde.“ Die Halle und ihr unmittelbares Umfeld werden in den kommen den Monaten für den Ausstellungsbetrieb hergerichtet. „Wir planen unter anderem mit einer Außengastronomie“, kündigt Museumsdirektorin Warnke an. Und Spitzer-Ewersmann verspricht: „Selbstverständlich werden wir auch ein passendes Rahmenprogramm auf die Beine stellen, das alle Aspekte des Themas würdigt.“
Ausstellungsdauer
30. April – 28. August 2022
Adresse
Gleispark Oldenburg, Bundesbahnweg, 26122 Oldenburg (direkt am Hauptbahnhof gelegen)
Öffnungszeiten
Dienstag 10 – 19 Uhr
Mittwoch – Sonntag 10 – 20 Uhr
Montag geschlossen
Kassenschluss eine halbe Stunde vor Ausstellungsschließung
Eintritt
Tageskarte regulär 10 Euro
Tageskarte ermäßigt 8 Euro
Jugendliche (ab 16 Jahre) 8 Euro
Kinder (7 – 15 Jahre) 5 Euro
Kinder bis 6 Jahre zahlen keinen Eintritt
Es gelten stets die aktuellen Coronaregeln.
Führungen
Informationen zu öffentlichen und gebuchten Führungen finden Sie hier.
Anfahrt
Der Gleispark mit Halle und Außengelände liegt nur wenige Gehminuten vom Oldenburger Hauptbahnhof und der Innenstadt entfernt, genau zwischen den Bushaltestellen „Hauptbahnhof Süd“ und „Lappan“. Parkhäuser in Fußentfernung befinden sich direkt am Gleispark, am ZOB, an der Rosenstraße und an der Staulinie. Fahrradstellplätze stehen in unmittelbarer Nähe zum Gleispark zur Verfügung.
Hinweis für Rollstuhlfahrer:innen
Die Zufahrt zum Gleispark ist für Sie über das benachbarte Parkhaus möglich.
Gastronomie
Die Gastronomie im Gleispark kann auch unabhängig vom Ausstellungsbesuch genutzt werden. Geöffnet ist hier in der Regel bis 23 Uhr.
Webseite
Mehr Infotmaionen unter → https://mediavanti.de/planet-or-plastic/
Über die National Geographic Society
Die National Geographic Society ist eine gemeinnützige Organisation, die sich mithilfe von Wissenschaft, Forschung, Bildungsprogrammen und Storytelling dafür einsetzt, die Wunder unserer
Welt zu zeigen und zu schützen. Seit 1888 definiert die National Geographic Society die Möglichkeiten der Forschung immer wieder neu – durch mutige Menschen und innovative Ideen. Im
Laufe der Jahre wurden mehr als 14.000 Arbeitsstipendien auf allen sieben Kontinenten bewilligt. Durch ihre Bildungsangebote erreicht die National Geographic Society jährlich drei Millionen
Schüler und Studenten. Ihre Ausstellungen, Geschichten und Inhalte fesseln Besucher weltweit. Mehr unter → www.nationalgeographic.org
Über das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
Das 1836 aus einer Großherzoglichen Sammlung hervorgegangene Landesmuseum Natur und
Mensch ist eines der ältesten Museen und der älteste außerschulische Lernort Deutschlands. Als
Mehrspartenmuseum mit den Fachbereichen Archäologie, Naturkunde und Ethnologie verfügt
es über einen weit über die Grenzen der Region reichenden Ruf. Mehr unter → www.naturundmensch.de
Über die Mediavanti GmbH
Die 2010 durch die Journalisten Claus Spitzer-Ewersmann und Olaf Peters gegründete Agentur Mediavanti ist auf Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert und setzt mit
innovativen Projekten regelmäßig neue Impulse in der Medienwelt. Die von ihr organisierte Oldenburger World-Press-Photo-Ausstellung gehört zu den bestbesuchten weltweit. Mehr unter → www.mediavanti.de
„Planet or Plastic?“ Ist eine tourende Ausstellung der National Geographic Society und wird in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, Mediavanti und
Expona präsentiert.
Pressemitteilung Claus Spitzer-Ewersmann | Fotos: National Geographic
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